Muckibude der Mennonitischen Brüdergemeinde organisierte Kräftemessen
Neuwied. Zu einer ganz besonderen Spendenaktion zugunsten des Neuwieder Hospizvereins hatte das Team der „Muckibude“ der Mennonitischen Brüdergemeinde aus Neuwied aufgerufen. Unter dem Motto „Heben für Leben“ kamen Kraftsportler zusammen, um Kilos oder besser gesagt, Tonnen für den guten Zweck zu stemmen. Beim Bankdrücken, Kreuzheben und Kniebeugen wurden so sage und schreibe 135 Tonnen gestemmt, die von Sponsoren, Sportlern und Mitgliedern der Freikirche in bare Münze umgewandelt wurden. Das stolze Ergebnis: 2500 Euro, die der Hospizarbeit im Kreis Neuwied zugutekommen sollen. „Wir organisieren immer wieder Aktionen mit unserem Sportteam, um caritative Zwecke in Neuwied zu unterstützen. Als Christen möchten wir so zur Gemeinschaft beitragen“, sagte Konstantin Rehan von der „Muckibude“. Prominiente Unterstützung bekamen die Neuwieder Sportler von Deutschlands „breitestem Pastor“, Marcus Schneider aus Wuppertal. „Wir wollen die Kraft, die in uns steckt, in etwas Gutes verwandeln“, sagte Schneider, der selbst ein passionierter Kraftsportler ist. Und: „Diese Kraft hilft vielleicht jenen, die selbst keine Kraft mehr haben“. Dr. Ingrid Stollhof und Horst Roth vom Vorstand des Neuwieder Hospizvereins informierten vor dem Kräftemessen der Sportler über die Arbeit des Neuwieder Hospizvereins. Dr. Ingrid Stollhof sprach den Organisatoren der Aktion ihren Dank für diese „tolle Idee“ aus. „Die Spendensumme soll in die Ausbildung ehrenamtlicher Hospiz- und Trauerbegleiter investiert werden“, kündigte sie an.