Neuwieder Hospizverein erreicht beim Voting den 2. Platz
Kreis Neuwied. Im Rahmen seiner Trauerbegleitung für Familien möchte der Neuwieder Hospizverein im Mai 2022 eine Segelfreizeit auf dem IJsselmeer anbieten. Auf dem Zweimastklipper „Pouwel Jonas“ können sich trauernde Kinder und Erwachsene unter der behutsamen Begleitung von ausgebildeten Trauerbegleiter/innen zu neuen Ufern aufmachen, den Kurs nach einem Wendepunkt für das Leben neu bestimmen. Um dieses Projekt realisieren zu können, hat sich der Neuwieder Hospizverein bei der SWN-Herzenssache beworben und den zweiten Platz erreicht. Das Preisgeld, stolze 2000 Euro, überreichte Maximilian Vohl von den Stadtwerken Neuwied symbolisch mit einem großen Herz. „Uns liegt die Region am Herzen und deshalb möchten wir gerne Vereine und Organisationen fördern“, sagte Vohl. Nachdem die Stadtwerke bereits in Abstimmungsaktionen Karnevalsvereine und Sportvereine unterstützt hatten, wurden im jüngsten Voting soziale Organisationen berücksichtigt. Das Wichtigste: Keiner der teilnehmenden Vereine sollte leer ausgehen. Beate Christ, zuständig für Kinder- und Familientrauerbegleitung im Neuwieder Hospizverein, freute sich über das Abstimmungsergebnis und die Tatsache, dass viele Menschen mit ihrer Stimme die Segelfreizeit unterstützt haben. Dafür und für das Engagement der Stadtwerke dankten auch der Vorsitzende des Neuwieder Hospizvereins, Hans-Peter Knossalla und Vorstandsmitglied Dr. Ingrid Stollhof.