Dank an Ehrenamtliche in der Hospizarbeit

Männer und Frauen können bei gemeinsamer Wanderung Kraft tanken

Rund 100 Ehrenamtliche stehen sterbenden und trauernden Menschen im Kreis Neuwied zur Seite. Sie verschenken das Wertvollste, das sie haben: Ihre Zeit. Als Sterbe- und Trauerbegleiter/innen des Ambulanten Hospizes und Neuwieder Hospizvereins spenden sie Verständnis und Trost in der letzten Lebensphase und in Zeiten der Trauer. Und wenn auch alle Ehrenamtlichen ihren Dienst sehr gerne und voller Herzblut leisten, so müssen sie selbst auch einmal Kraft tanken, sich eine Auszeit gönnen. Beim alljährlichen „Oasentag“, zu dem das Ambulante Hospiz und der Neuwieder Hospizverein geladen hatten, konnten die ehrenamtlich Tätigen sich im Rahmen einer Wanderung über den Fürstenweg selbst einmal erden, festen Boden unter den Füßen spüren und die sommerliche Natur genießen. Sie hatten die Gelegenheit, den FriedWald Neuwied-Monrepos zu besichtigen und in Altwied bei Kaffee und Kuchen sich auszutauschen. Die Bildungsreferentin des Ambulanten Hospizes und Neuwieder Hospizvereins, Heidi Hahnemann dankte den Männern und Frauen für ihr ganz besonderes Engagement und schenkte ihnen ein Fläschchen duftendes Lavendelöl.