Herzenstrost zum Anfassen kann Mut und Zuversicht geben
Der Verlust eines nahestehenden Menschen stellt meist einen unvergesslichen Einschnitt im Leben dar. Wie gut kann es dann tun, ein bleibendes Erinnerungsstück zu haben? Einen trostspendenden Wegbegleiter, einen stillen Zuhörer, der sich in die Arme schließen lässt und die Verbundenheit mit dem Verstorbenen im wahrsten Sinne des Wortes greifbar macht?
Ein weiches Kissen mit freundlichen Augen, einer Nase und zwei Armen, genäht aus Kleidungsstücken des Verstorbenen könnte dieses Bedürfnis nach Nähe und Verbundenheit erfüllen. ANIMO heißt dieser Herzenstrost, den der Neuwieder Hospizverein mit den ANIMO-Initiatorinnen Erzsèbet Endlein und Claudia Kossmann Trauernden anbietet. Es besteht die Möglichkeit, sich ein Erinnerungskissen nähen zu lassen oder selbst unter Anleitung ein ANIMO herzustellen. Am Samstag, 5. April von 10 bis 14 Uhr bietet der Neuwieder Hospizverein eine Nähwerkstatt in der Geschäftsstelle des Ambulanten Hospizes und Hospizvereins an. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 4 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wer sich selbst ein ANIMO nähen möchte, kann sich im Neuwieder Hospizverein melden. Mobil: 0160/2320537 oder per E-Mail an: beate.christ@neuwieder-hospiz.org