Kostenfreier Workshop zu einem bewussteren Umgang mit dem Lebensende
Manchmal kommt das Lebensende unverhofft und überraschend, dann sind alle Pläne und Vorbereitungen außer Kraft gesetzt. In einem solchen Fall ist es oftmals zu spät, um Vorkehrungen zu treffen – für sich und auch für die Menschen, die man liebt. Darüber möchten das Ambulante Hospiz Neuwied und der Neuwieder Hospizverein im Rahmen des Welthospiztages 2021 am 9. Oktober 2021 informieren.
Viele kennen das. Den Tod möchten wir am liebsten weit von uns schieben und nichts damit zu tun haben. Aber in der Beschäftigung mit diesem existentiellen Abschnitt unseres Lebens liegt eine große Chance: mehr darüber zu erfahren, wichtige Schritte wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht vorzubereiten, sterbenden Angehörigen helfend zur Seite stehen und am Ende auch die Trauer bewältigen. All das sind Themen des Workshops „Das Lebensende gestalten“, den das Ambulante Hospiz Neuwied und der Neuwieder Hospizverein am Samstag, 9. Oktober von 10 Uhr bis 14 Uhr im Gemeindehaus der Kath. Kirchgemeinde Neustadt/Wied anbieten.
Als Referentinnen aus der Hospiz- und Trauerarbeit führen Gabriele Fetthauer (Fachkraft Palliative Care) und Heidi Hahnemann (Bildungsbeauftragte und Trauerbegleiterin) durch den Tag. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Es gilt die 3-G-Regel (genesen/geimpft oder tagesaktueller Test).
Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Daher ist eine Anmeldung bis zum 4. Oktober 2021 erforderlich. Anmeldungen können telefonisch oder per Mail erfolgen:
Tel.: 02631/344 214 oder 02631/344 240 oder Mail: ambulantes-hospiz@neuwieder-hospiz.de
Der Welthospiztag, der die Aufmerksamkeit für hospizliche und palliative Belange auf internationaler Ebene erhöhen will, findet jährlich am zweiten Samstag im Oktober statt. Er wird von der Worldwide Hospice and Palliative Care Alliance (WHPCA) als Netzwerk von nationalen Hospiz- und Palliative Care Organisationen und weiteren Partnern veranstaltet und durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt.
Foto: Sally Zbikowski